Unsere Mission

Wir geben denen eine Stimme, die sonst kein Gesicht haben! Katzen, die auf der Straße leben und oft einen verzweifelten Kampf ums Überleben führen. Hunde, die in den Tötungsstationen von Fuerteventura auf ihr Ende warten – eingepfercht auf 4 qm, 24 Stunden am Tag, bei schlechtem Futter und irrsinnigem Lärm. Hinter jedem dieser Tiere steckt ein trauriges Schicksal – jedes dieser Tiere ist wunderbar, einzigartig und hat nur einen Wunsch: Leben zu dürfen.

Wenn wir Interessenten für einen Hunde finden, holen wir das Tier direkt aus der Perrera. Wir bringen den Hund dann artgerecht unter. Mit sozialen Kontakten, Auslauf, Zuspruch und gutem Futter. Die Tiere werden von uns entwurmt, geimpft, gechippt und mit einem Reisepass ausgestattet. Nun beginnt die Suche nach einem passenden Flugpaten. Wir begleiten unsere Schützlinge bis zur letzten Minute am Sperrgepäcksschalter. Und auch in Deutschland sind wir für unsere Adoptanten und das neue Familienmitglied Ansprechpartner. Wir legen Wert auf äußerste Sorgfalt. Denn wir möchten, dass die Hunde ihr ganzes Leben in der neuen Familie verbringen. Sollte es doch einmal aus schwerwiegenden privaten Gründen nicht möglich sein, ein adoptiertes Tier zu behalten, stellen wir Pflegestellen und suchen ein neues Zuhause. Wir fühlen uns für unsere Hunde verantwortlich und möchten nicht, dass sie in einem Tierheim landen. Vor der Ausreise mit dem Flugzeug trainieren wir mit den Hunden, so dass sie ohne Angst in die Transportboxen gehen. Alle Tiere werden nur gegen Schutzvertrag vermittelt. Denn: das Wohl unserer Schützlinge steht für uns an oberster Stelle.

Die verwilderten Straßenkatzen fangen wir ein und lassen sie kastrieren, um die weitere Vermehrung und das Elend für die Tiere zu verringern. Denn das Leben für die Miezen ist hart hier auf Fuerteventura. Es gibt kein kein Frischwasser, kaum Nahrung und die wenigen Mäuse, die in dieser Wüstenlandschaft leben, machen die hungrigen Schätze nicht satt. Oft sieht man hier halb verhungerte Katzen an Mülltonnen sitzen – auf der Suche nach Nahrung. Für die unkastrierten Schätze ist das Überleben besonders hart, denn 2 Mal im Jahr bekommen sie Babies, die auch noch satt werden wollen.

Deshalb arbeiten wir mit einer Klinik vor Ort, die sowohl die Kastrationen übernimmt als auch die medizinische Versorgung! Denn oftmals sind die Straßenkatzen krank. Egal ob der Kiefer entzündet ist, ein Auge verklebt oder ein Pfötchen gebrochen. Diese Kosten begleichen wir mit Spenden. Jeder Euro kommt an. Bei Härtefällen wie z.B. weißen Katzen, die unter der starken Sonneneinstrahlung oftmals Krebs bekommen, können wir die Tiere leider nicht mehr in ihren angestammten Platz zurückbringen. Denn das traurige Schicksal der weißen Miezen geht meist erst mit der die Amputation der verbrannten Haut an den Ohren einher, später ist oftmals auch das Näschen dran. Für diese speziellen Fälle suchen wir dann nach einem Zuhause hier auf der Insel oder in Deutschland.

Egal, welches Tier wir vermitteln: Wir halten Kontakt mit den Besitzern, um sicherzugehen, dass es den Tiere an nichts fehlt – und bleiben Ansprechpartner bei Fragen oder Problemen.

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