Wieso gerade Fuerteventura?

Schlechte Bedingungen Die Unterbringung Das extreme Wetter
Die Lebensbedingungen auf Fuerteventura sind viel extremer als in Deutschland. Nach wie vor ist die Trinkwasserversorgung problematisch, sodass freilebende Tiere kaum ein Chance haben an Wasser zu kommen. Auch Mäuse, Ratten u. ä. gibt es auf Fuerteventura nur wenige, so dass man oft halbverhungerte Katzen an den Mülleimern nach Essbarem suchen sieht. 

Das Schlimmste ist aber, dass kaum Katzen kastriert sind, sie sich endlos vermehren, und das für unendliches Leid sowohl bei Muttertieren als auch bei Babies sorgt. 

 

Eine Perrera ist nicht mit einem deutschen Tierheim zu vergleichen. Ziel und Aufgabe der Perreras ist es, dafür zu sorgen, dass es keine freilaufenden Hunde auf der Straße gibt. Die Vermittlung der Hunde aus der Perrera findet größtenteils über die Tierschützvereine statt. 

Auch, wenn die Perrerahüter sich bemühen, den Tieren Auslauf zu verschaffen, können Sie dies kaum leisten, weil sie einfach unterbesetzt sind. In den Hochzeiten sitzen die Tiere oftmals zu dritt oder zu viert in den Zwingern.

Die Sonne auf Fuerteventura ist unerbittlich heiß – das ganze Jahr über. Durch die permanente UV-Strahlung kommt es oftmals zu bösartigen Hauterkrankungen bei Katzen und auch Hunden 

In Folge der geringen Niederschlagsmenge hat sich nur eine relativ karge Pflanzenwelt entwickelt. Daher haben die Tiere kaum die Möglichkeit Schutz zu finden.