Wir sagen Danke!

Wir sagen Danke!

Leicht erliegt man dem Glauben, dass Menschen ,die in einer solchen Perrera arbeiten, kalt und herzlos sind, nur ihren Job machen und für die Hunde nur wenig Empfindung übrig haben.
Doch wir von Sando e.V. haben nun genau das Gegenteil erleben dürfen!
Alfs Geschichte, die Geschichte des Hundes, der fünf Jahre in der Perrera gefangen war, berührt viele Menschen. Und ebenso wie viele andere Hunde, hätte auch er schon vor langer Zeit getötet werden sollen. Doch es gab einen Mann, der sich schützend vor ihn gestellt hat, der alles getan hat, um Alfs Tötung zu verhindern. Der damalige Perrerahüter Ayoze ist der Grund, warum Alf heute noch am leben ist.
Unserer kleiner, dicker, schwarzer Schatz hat nun endlich den Weg aus der Perrera gefunden, er hat eine neue Mama,  die ihn schon jetzt über alles liebt und ihn sogar persönlich abholt.
Und auch Ayoze, Alfs Schutzengel in der Perrera, ist ins Hotel gekommen, um seinem Schützling Lebewohl zu sagen, ihm noch einmal in die Augen zu schauen und ihm alles Gute für sein neues Leben zu wünschen . Das war ein sehr ergreifender und emotionaler Moment für alle. Isabel, seine Mama hat vor Rührung geweint und auch wir waren sehr ergriffen, zu sehen, wie aufgeregt der kleine Kerl sich gefreut hat, seinen einzigen Vertrauten aus der schlimmen Zeit noch einmal zu sehen.
Warum erzählen wir euch das?
Wir möchten euch mit Alfs Geschichte mitteilen, wie wichtig es ist, diejenigen nicht zu vergessen, die Tolles geleistet haben, die alles möglich machen, um jedes Leben zu retten, Menschen wie Ayoze.
Wir gehen davon aus, das Alf früher misshandelt wurde, denn als er in die Perrera kam, hat er nicht nur leicht gezwickt, sondern richtig gebissen. Er hatte jegliches Vertrauen zu Menschen verloren und auch mit anderen Hunden kam er überhaupt nicht klar. Doch auch an einem solchen Ort, wo man nichts Gutes erwartet, wo die Tiere oftmals auf ihren sicheren Tod warten, gibt es Menschen mit Herz und Einfühlungsvermögen, die Großartiges leisten! Und genau das dürfen wir nicht vergessen! Sie sind nicht nur da, um den Futternapf unter den Gitterstäben her zu schieben oder die Käfige sauber zu machen. Diese Menschen zeigen den Tieren selbst unter diesen widrigen Umständen dass sie etwas wert sind. Und dafür möchten wir danke sagen!